Taylor Swift liefert bewegenden Song zum neuen Kinofilm
Taylor Swift überrascht ihre Fans mit einem neuen musikalischen Werk: „Carolina“ heißt der neu erschienene Song, den die Sängerin als Teil des Soundtracks zur Romanverfilmung Der Gesang der Flusskrebse beigesteuert hat. Der Film soll am 18. August in die deutschen Kinos kommen und basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Delia Owens.
Wie Swift selbst erklärte, habe sie das Lied bereits vor rund eineinhalb Jahren geschrieben. Die Inspiration dazu stammt direkt aus der Geschichte der Hauptfigur des Romans – ein junges Mädchen, das in Isolation aufwächst und mit Einsamkeit, Unabhängigkeit, Angst und Neugier ringt. „Es ist ein Lied über ein Mädchen, das immer außen vor war und in die Welt hineinschaute“, schrieb Swift auf Social Media. Dabei unterstreicht sie das Spannungsverhältnis zwischen Verletzlichkeit und innerer Stärke, das sich durch den gesamten Song zieht.
Musikalisch setzt die Sängerin auf eine reduzierte, melancholische Stimmung. Begleitet von Banjo, Piano und sanften elektronischen Klängen, steht ihre unverkennbare Stimme im Mittelpunkt. Der Track lässt viel Raum für Emotionen und passt thematisch perfekt zur düsteren und zugleich berührenden Geschichte des Films.
Der Gesang der Flusskrebse wurde 2019 veröffentlicht und avancierte rasch zum internationalen Bestseller. In Deutschland war es laut Media Control sogar das meistverkaufte Buch des vergangenen Jahres. Autorin Delia Owens, selbst Zoologin, erzählt darin von einem jungen Mädchen, das verlassen von ihrer Familie in der wilden Marschlandschaft North Carolinas aufwächst. Als eine Leiche gefunden wird, fällt der Verdacht schnell auf das sogenannte Marschmädchen. Die Geschichte vereint Elemente von Krimi, Drama und Liebesroman und zieht Leserinnen und Leser mit ihrer eindringlichen Naturbeschreibung und emotionalen Tiefe in den Bann.
Der Song „Carolina“ war bereits in einem Trailer des Films im März kurz zu hören und hatte sofort für Aufsehen gesorgt. Nun ist das Lied in voller Länge erschienen – ein weiteres Beispiel für Swifts Fähigkeit, Geschichten nicht nur musikalisch, sondern auch emotional greifbar zu machen.
Mit diesem Beitrag beweist Taylor Swift erneut ihr Gespür für besondere Projekte und unterstreicht zugleich ihre künstlerische Freiheit, die sie sich nach jahrelangem Streit um Musikrechte hart erarbeitet hat. Fans können sich nun nicht nur auf den Kinostart freuen, sondern auch auf eine musikalische Untermalung, die unter die Haut geht.
